4 Tricks, wie du Fake News auf die Schliche kommst
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1 Autor überprüfen
Bevor du einen Post teilst, schau dir genau das Profil des Autors an. Gibt es ihn erst seit kurzer Zeit, ist das auffällig. Auch wenn er wenige Follower/Freunde hat, kann das auf einen Bot hinweisen. Vor allem seine bisherigen Posts solltest du prüfen, auch auf zeitliche und inhaltliche Konsistenz. Wurde ein Nutzer noch nicht verifiziert, fehlt ein blauer Verifizierungshaken.
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2 Bilder überprüfen
Mit der umgekehrten Bildersuche auf Google lassen sich schnell Fakes entlarven. Dazu gibt man bei Google einfach die Bild-URL ein. Somit kann man schnell überprüfen, ob ein Attentat zum Beispiel wirklich stattgefunden oder ein Bot einfach ein altes Bild aus dem Netz geklaut hat. Denn dann wird das Bild entsprechend auf einer anderen, früher veröffentlichten Webseite bei den Suchergebnissen angezeigt. Auch Straßenschilder und Nummernschilder lassen oft Rückschlüsse zu. Wenn zum Beispiel ein Promi angeblich in New York gewesen sein soll, aber im Hintergrund ein Auto mit britischem Nummernschild zu sehen ist oder eine Bahnhofsuhr, die eine völlig andere Zeit andeutet, sind Fake News schnell entlarvt.
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3 Impressum überprüfen
Neben den sozialen Medien werden Fake News natürlich genauso auf unabhängigen Webseiten veröffentlicht. Hier hilft als Erstes ein Blick ins Impressum, das in Deutschland Pflicht ist. Dort kann man sich ein Bild über den Urheber machen. Gibt es kein Impressum, solltest du der Seite natürlich generell kein Vertrauen schenken.
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4 URL überprüfen
Zudem kann es vorkommen, dass Fake News im Gewand einer ganzen Websitekopie auftreten. Zum Beispiel denkst du, du surfst auf Spiegel-Online, da die Seite genauso aussieht wie die von Spiegel-Online. Tatsächlich aber hat jemand das Design einfach kopiert. Einen solchen Fake entlarvst du mit einem genauen Blick auf die URL. Oft unterscheidet diese sich nur durch einzelne Zeichen oder eine andere Domainendung.