Inhalt
Gemeinschaft

Menschen
verbinden

  • Unser Netz verbindet Menschen. Es schafft Zugang zu Wissen und Bildung und rückt uns näher zusammen, gleich an welchem Ort der Welt wir uns befin­den. Es macht aus Einzelnen, die sich für die gleiche Sache begeistern, eine Ge­meinschaft. Und es lässt uns Verbun­denheit spüren mit jenen, die anders sind als wir und dennoch die gleichen Hoffnungen teilen. Mit ihm können wir Grenzen überwinden – und Brücken
    statt Mauern bauen.

Menschen verbinden

Mit unseren Produkten ermöglichen wir Menschen, sich weltweit über Grenzen hinweg zu einer Gemeinschaft zusammenzuschließen. Auch innerhalb unseres Unternehmens profitieren wir, wenn wir Grenzen überwinden – ob zwischen Abteilungen, Ländern oder in unseren Köpfen. Die Vielfalt der Menschen, die bei uns arbeiten, bereichert uns. Und wir wissen, dass sich große Aufgaben nur gemeinsam lösen lassen. Deshalb setzen wir auf Kooperation, um Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen zu finden.

Erleben, was verbindet

  • Eine schnelle Textnachricht im Familien­chat, die zeigt, dass es allen gut geht. Der Spendenaufruf im Netz, dem Millionen von Menschen folgen. Die Idee eines Einzelnen, aus der in den sozialen Medien eine Bewegung von vielen wird. „Erleben, was verbindet“ – die Marke der Telekom steht im Kern für das, was Menschen zusammen­bringt, nicht für das, was sie trennt. Deshalb zeigen wir auch in unserer Kunden­kom­mu­ni­ka­tion Haltung: 2016 haben wir uns inmitten der Brexit-Debatte mit unserer TV-Kampagne „Wir verbinden Menschen in Europa“ klar zu Europa bekannt. Und 2017 haben wir mit der Kampagne „Für alle, die Familie sind“ gezeigt, dass wir vielfältige Lebensentwürfe unterstützen.

Gemeinsam
Lösungen finden

  • Weltweit arbeiten wir mit rund 30.000 Lieferanten in 80 Ländern der Welt zusammen. Wir wollen er­rei­chen, dass in unserer Lieferkette grund­sätzliche Men­schen­rechte geachtet und Umwelt­be­las­tungen vermieden werden. Um bei Zu­lie­fer­ern und Her­stellern menschen­würdige Arbeits­ver­hält­nisse und einen wirksamen Umweltschutz
  • durchzusetzen, nutzen wir verschie­dene Instrumente: Beispiels­weise wird bei Ausschreibungen das Thema Nachhaltigkeit mit 10 Prozent gewichtet. Darüber hinaus verfolgen wir bei der Auswahl potenzieller Lieferanten einen mehrstufigen Ansatz, der partner­schaftliche Zusammen­arbeit und Kontrolle sinnvoll miteinander verbindet. In unserem Ent­wick­lungs­programm für strategisch wichtige Lieferanten suchen wir gemeinsam nach Lösungen für bessere Arbeits­bedingungen, Gesund­heits- und Umweltschutz. So konnten wir zum Beispiel bei einem Lieferanten die Arbeitszeit von 68 auf 48 Stunden pro Woche reduzieren, bei einem anderen die Ausfalltage um 48 Prozent senken. Davon profitieren alle denn: Bessere Arbeits­bedingungen wirken sich positiv auf die Motivation der Be­schäf­tig­ten aus. Und das wiederum steigert die Produktivität der Lieferanten und verbessert die Qualität unserer Produkte.

Neue Arbeitswelten schaffen

  • Die Digitalisierung verändert unsere Ar­beitswelt in atemberaubendem Tempo. Sie ermöglicht es uns, flexibel, ortsunab­hängig und in wechselnden Konstellatio­nen projektorientiert zusammenzuarbei­ten. Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen
  • und Mitarbeitern die Vorteile dieses Wandels aufzeigen. Deshalb fördern wir die virtuelle Zusammenarbeit und neue Arbeitsformen. Zum Beispiel mit dem „Magenta MOOC“: Auf dieser digitalen Lernplattform können sie weltweit gemeinsam neue Ideen entwickeln. Doch wir schaffen nicht nur virtuelle Orte zur Zusammen­arbeit, sondern passen mit unserem Programm „Future Work“ auch unsere realen Büro­welten an die neue Ar­beits­welt an: Dazu reißen wir sprich­wörtlich, aber auch real Mauern ein und schaffen helle, offene Büro­welten, die zur Begegnung anregen. So geben wir neuen Ideen Raum.

Christian Illek, Personalvorstand

Je früher ein Unternehmen das Thema Digitalisierung für sich erkennt und annimmt, desto besser ist es auf Veränderungen vorbereitet und hat damit beste Chancen, die Zukunft für sich und seine Mitarbeiter zu gestalten.

Anpacken, wo’s
drauf ankommt

  • Als im Herbst 2015 die großen Flücht­lings­ströme nach Europa kamen, war für uns klar: Wir müssen etwas tun! Unter anderem statteten wir Erstaufnahmeeinrichtungen mit kostenlosem WLAN aus und bauten ein Online-Infor­ma­tions­por­tal auf. So ermög­lich­ten wir den Ge­flüch­teten, mit ihrer Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben und sich in der neuen Umgebung zurechtzufin­den. Auch direkt an den Flücht­lings­routen leisteten wir Hilfe und unter­stützten die griechische Küstenwache mit tech­nischem Gerät bei der Rettung Geflüchteter auf dem offenen Meer. Nach der Ersthilfe gilt es für uns nun, die Integration der geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt zu unter­stützen. Arbeit hat viel mit Würde zu tun und schafft Nor­malität in einem Alltag, der alle Normalität verloren zu haben scheint. Auch deshalb haben wir gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, der Deutsche Post DHL Group und Henkel die Initiative „Praktikum PLUS Direkteinstieg“ ge­gründet. An eine Orientierungsphase von sechs Monaten schließt eine Anstellung für zwei Jahre an – so steigt die Verantwortung langsam an und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern sich.

Gleiche Chancen
für alle

  • Wir dulden weder Ausgrenzung noch Diskriminierung, sondern machen uns stark für Offenheit, Toleranz und Diversität in unserem Unternehmen. Alle Mitarbeiterin­nen und Mitarbeiter sollen die gleichen Chancen be­kommen – unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Identität, gesundheitlichen Voraussetzungen, ethnischer Herkunft, Religion
  • oder Welt­an­schauung. Einen Beitrag dazu leisten auch unsere Angebote für eine bessere Ver­einbarkeit von Beruf und Privatleben, wie unsere Arbeits­modelle für jede Lebensphase. Flexible Teilzeit, mobiles Arbeiten oder Auszeiten werden von Frauen und Män­nern gleichermaßen wahr­genommen – zunehmend auch im Management. Außerdem bieten wir Menschen Perspektiven, die anders­wo vorschnell durchs Raster fallen: zum Beispiel mit einer Ein­stiegs­quali­fi­zierung für sozial und bil­dungs­be­nach­teiligte Jugendliche oder ei­ner Teilzeitausbildung für Allein­er­zieh­ende. Seit vielen Jahren be­schäf­tigen wir in Deutschland zudem deutlich mehr Schwer­be­hin­der­te als vom Gesetzgeber verlangt. Vielfalt leben wir außerdem durch grenz- und hierarchie­überschreitende Zu­sam­men­arbeit zwischen unseren Ab­teilung­en und den Landesgesellschaften.