Inhalt

SMARTer für das Klima

Mensch und Umwelt haben eines gemeinsam: Beide profitieren von smarten Technologien. Warum die Zukunft den intelligenten, vernetzten Lösungen gehört.

S martphones, Tablets, Computer - sie alle spielen eine wichtige Rolle in unserer Lebens- und Arbeitswelt. Obwohl sie jede Menge Energie verschlingen, können sie gleichzeitig die Umwelt entlasten. Aber wie genau funktioniert das? Der Klimawandel, genauer: die globale Erwärmung gehört zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Um die gefährlichen Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden, darf die globale Durchschnittstemperatur die Zwei Grad Celsius-Grenze nicht überschreiten. Bereits heute ist es 0,8°C wärmer als noch zu Beginn der Industrialisierung. Das zeigt: Die Herausforderung des Klimawandels ist gewaltig.

Was genau ist der Treibhauseffekt?

Wohl oder Übel? Tippe auf den Erdausschnitt und erfahre im Erklärvideo, warum der Treibhauseffekt so gefährlich ist.

Den Informations- und Kommunikationstechnologien kommt dabei eine Schlüsselrolle zu - wie die SMARTer2030-Studie aus dem Jahr 2015 zeigt: Durch IKT können bis zum Jahr 2030 etwa 20 Prozent aller CO₂-Emissionen weltweit eingespart werden. Umgerechnet sind das etwa 12 Milliarden Tonnen CO₂. Somit spart die IKT-Branche siebenmal mehr Emissionen ein, als sie selbst verursacht. Insbesondere in den Bereichen Energiewirtschaft, produzierendes Gewerbe, Dienstleistungen, Transport, im Gebäude-Sektor sowie in der Landwirtschaft sind laut SMARTer2030-Studie immense Einsparungen möglich.

Die globale Durch­schnitts­temperatur darf die Zwei Grad Celsius-Grenze nicht über­schreiten

Allein in der Landwirtschaft können durch smarte Technologien 1,6 Milliarden Tonnen CO₂-Emmissionen vermieden werden. Wie das? Satelliten zum Beispiel können Wetter- und Umweltdaten auswerten, um Bewässerungen und Düngung in der Landwirtschaft maßgenau zu dosieren. Das reduziert nicht nur CO₂-Emmissionen, sondern trägt zudem maßgeblich zur Einsparung wertvoller Ressourcen bei.

Einsparpotenzial von CO₂ durch IKT-Lösungen in 2030

63.5

Gigatonnen CO₂ werden 2030
weltweit ausgestoßen werden

1.97%CO₂-Ausstoß erzeugt
der IKT-Sektor

20%CO₂ kann durch klevere
IKT-Nutzung eingespart
werden

Die IKT-Unternehmen selbst übernehmen in diesem Zusammenhang also eine Doppelrolle: Sie sind Verursacher und Helfer zugleich. In den vergangenen Jahren ist der IKT-Sektor enorm gewachsen – und mit ihm auch die Menge an gespeicherten und transportierten Daten.

Die Nutzung von Computern und des Internets ist mit einem erheblichen Stromverbrauch verbunden. Doch gleichzeitig helfen die innovativen Anwendungen und Technologien der IKT dabei, energie- und ressourcenintensive Produkte und Dienstleistungen durch sparsamere Lösungen zu ersetzen. Auf diese Weise ermöglicht die IKT Unternehmen und Verbrauchern einen umweltfreundlicheren Konsum und unterstützt sie dabei, ihren CO₂-Fußabdruck zu verkleinern. Wie genau eine solche intelligente Anwendung aussehen kann, lässt sich an der Smart Home-Lösung QIVICON zeigen.

  • Lüften und die Umwelt schonen Warum Energie verschwenden, wenn man mal Frischluft
    macht? Mit dem Smarthome von Qivicon fahren Heizungen
    automatisch herunter, wenn man ein Fenster öffnet.
  • Es werde Licht Wie praktisch wäre es, wenn man keinen Lichtschalter
    mehr betätigen müsste! Das Smarthome von Qivicon
    macht's möglich: Licht schaltet sich nur dort an, wo
    sich Menschen aufhalten. Und es schaltet sich auch
    selbstständig aus. Das ist komfortabel und spart
    Strom und Geld.
  • Strom verbrauchen, wenn er günstig ist Nachts ist Strom günstiger als tagsüber. Qivicon erkennt,
    wann Strom besonders günstig ist und schaltet stromhungrige
    Verbraucher wie die Waschmaschine genau dann ein.

Smarter Wohnen mit Qivicon

Wenn Geräte miteinander kommunizieren, erinnert das sehr an einen Science Fiction-Film. Doch dieses Zukunftsszenario ist schon heute Realität: Mit der Smart Home-Plattform QIVICON hat die Telekom zusammen mit ihren Partnern die Vision eines vernetzten Zuhauses realisiert. Mit Smartphones, Tablets oder Computern lassen sich, auf Basis von QIVICON, eine wachsende Anzahl unterschiedlicher Geräte verschiedener Hersteller über entsprechende Applikationen einfach von Zuhause oder unterwegs steuern. Nie wieder braucht man sich Gedanken darüber machen, ob der Herd wirklich aus ist oder die Fenster geschlossen sind. Mit Qivicon lässt sich das Zuhause ganz bequem überprüfen und steuern. Ein einfacher Befehl per Smartphone genügt, und der Herd ist aus. Und auch die Fenster behält man von unterwegs aus stets im Blick. Das spart Energie, sorgt für mehr Sicherheit und steigert den Komfort im täglichen Leben.