Inhalt

Stop Wasting...

... Start Caring!“ – Vorstandsvorsitzender Tim Höttges
ruft alle Mitarbeiter der Telekom auf, systematisch
Plastik, Verpackung und Schrott zu vermeiden.

  • Erst Papier sparen, dann auf Fleisch und Fernreisen verzichten, den stin­ken­den Diesel durch ein teures Elektroauto ersetzen und jetzt auch noch Plastik weglassen – was müssen wir denn noch alles tun, damit die Welt nicht untergeht?

    Tatsächlich brauchen wir ein Umdenken zu einem grundlegend nachhaltigeren Leben. Wir ver­schwen­den derzeit die Ressourcen von 1,7 Erden (Quelle: Um­welt­bundes­amt), und verseuchen die eine, die wir haben, mit unserem Müll. Zu glauben, wir könnten so weiter machen, ohne uns selbst den Boden unter den Füßen wegzuziehen, ist eine Illusion. Das Gute: Es liegt in unserer Hand, drohende Katastrophen abzuwenden und jeder kann entscheidend dazu beitragen. Denn am Ende sind es viele kleine Schritt, die den Erfolg ausmachen. Einen Anstoß gibt Telekom-Chef Tim Höttges, Vorstands­vorsitzender der Deutschen Telekom.
Wir brauchen
in allem, was wir tun,
eine nachhaltigere
Denkweise. Tim Höttges,
Vorstandsvorsitzender der Telekom

Stop Wasting – Start Caring!

  • Im September 2018 startet Tim Höttges die Initiative „Stop Wasting – Start Caring!“ und fordert alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, Plastik, Verpackungen und Schrott im gesamten Telekomkonzern langfristig und nachhaltig zu reduzieren – jede und jeder einzelne im Unternehmen ist für das gemeinsame Gelingen gefragt. Umweltbewusstsein soll raus aus dem Silo einzelner Abteilungen, rein in die klugen Köpfe, die in allen Abteilungen arbeiten. Der erste Effekt: Schon wenige Tage nach dem Start der Initiative, gab es keine Plastiklöffel mehr in der Kaffeebar der Telekomzentrale. Und das war erst der Anfang. So sind in Zusammenarbeit mit dem Kantinenbetreiber weiter Maßnahmen gestartet, wie die Einführung von RECUP-Pfand­bechern, an Stelle von Weg­werf­bechern. Auch für das Produkt­design von Telekom-Pro­dukten bis zum End­geräte­management entwickelt ein Kernteam solche grundlegenden Maßnahmen zur Resourcenschonung.

Wie kann
man Plastik beim
Telefonieren sparen

  • Natürlich sind nachhaltige Projekte schon lange ein großes Anliegen der Telekom (ausführliche Informationen bietet der Te­lekom CR-Bericht). Das zeigen Lös­ungen wie der Speedport PRO, der im zweiten Quartal 2019 auf den Markt kommt. Das Innenleben des Routers be­steht aus recyceltem Kunststoff. Ein wei­teres Bei­spiel ist die Verkleinerung von Karten­trägers für SIM-Karten. Auf diese Weise konnte die Telekom in 2018 1,4 Tonnen Plastik einspart, 2019 werden es über 17 Tonnen sein. Erfahre mehr über Plastik­vermeidung im Artikel Tschüss Plastik.

Kann man
mit alten Handys
die Umwelt
schonen?

  • Man kann! Wie das? Allein in Deutschlands Schubladen schlummern rund 124 Millionen Althandys. Diese enthalten, was viele nicht wissen, wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Gold und Silber, die recycelt werden und wiederverwendet werden können. Wenn du dein gebrauchtes Handy im Telekom Shop in Deutschland oder unter www.handysammelcenter.de abgibst, hilfts Du die Umwelt zu schonen. Die Telekom sorgt für ein fachgerechtes Recycling, das die wertvollen Rohstoffe sichert und Schadstoffe entsorgt. Denn auch die sind in deinem Handy enthalten – es gehört also keinesfalls in den Hausmüll. Ca. 15% aller gesammelten Geräte können nach einer Löschung aller Daten weitergenutzt werden, was ihre Ökobilanz verbessert. Und aus den Erlösen der Vermarktung und des Recyclings spendet die Telekom an gemeinnützige Organisationen und unterstützt damit zahlreiche Projekte im Umwelt- und Naturschutz sowie Maßnahmen im Bildungsbereich. Seit 2003 hat die Telekom in Deutschland schon über 3 Mio. gebrauchte Geräte ressourcenschonend wieder­verwendet oder recycelt.

Jeder einzelne spielt eine ganz wichtige Rolle

  • Die Initiative „Stop Wasting – Start Caring!“ soll jedoch vor allem auch von Mit­ar­beit­er­innen und Mit­ar­beit­ern getragen werden. Sie sind auf­ge­fordert, be­steh­ende sowie neue innovative große Pro­gramme bis hin zu kleinen indi­vidu­el­len Aktionen im internen sozialen Netz­werk You and Me (YAM) zu präsentieren, ihre Er­fahrungen zu teilen, von­einander zu lernen und sich in­spirieren zu lassen. Zudem können sie sich bereichs­über­greifend in Projekten zusammen­schließen, um gemein­sam Lösungen zu ent­wickeln und ihre Ziele zu verfolgen. Denn für den Erfolg der Initiative „Stop Wasting – Start Caring!“ spielt jeder Einzelne eine ganz wichtige Rolle.

    Im Januar 2019 startete die Telekom die Bewegung der „Green Pioneers“. Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 25 Städten haben sich gemeldet und die Rolle eines Nachhaltigkeitsbotschafters, Green-Pioneers übernommen. Eigeninitiativ entwickeln sie grüne Ideen für mehr Nachhaltigkeit bei der Telekom. Weitere Green-Pioneers sollen sukzessive die Bewegung verstärken.