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Mit 5G lädst du alle Videos, die auf Youtube gespeichert sind, in gerade mal 64 Minuten auf dein Smartphone. Der Download ist zehnmal so schnell wie 4G.

0,3 GB/s 3G
1 GB/s 4G
10 GB/s 5G

Wie lange dauert es, einen zweistündigen
Film auf dein Handy zu laden?

  • 3G
  • 4G
  • 5G
  • 3 Minuten

    Der Film lädt so lange runter, wie es
    dauert, ein Ei wachsweich zu kochen.

  • 1 Minute

    Du kannst einen Tee kochen und
    der Film ist heruntergeladen.

  • 5,5 Sekunden

    Du fragst laut „Ist der Film schon runtergeladen?“ –
    Dann ist er auf deinem Handy.

5G Netzausbau

Voller Schub
für das neue
Giga-Netz

Die Telekom arbeitet am größten Netzausbau in ihrer Geschichte, dem Ausbau zum 5G-Netz. Und das ist viel mehr als einfach nur schneller.

  • Ein aufregendes, neues digitales Zeitalter steht vor der Tür. Heute nutzen wir das Mobilfunknetz, um uns per Handy mit den Liebsten zum Abendessen zu ver­ab­reden oder um nachzusehen, ob die Ver­sand­be­stäti­gung für die On­line­be­stel­lung schon ins E-Mail-Postfach herein­ge­flattert kam. Morgen wird die Welt ganz anders aussehen.

    Nichtsahnend fahren wir eine Landstraße entlang auf eine Kurve zu. Da bremst unser Auto plötzlich auf Tempo 30 he­runter – ohne unser Zutun. Denn es ist schlau­er als wir und weiß, dass sich hin­ter der Kurve gefährliches Blitzeis ge­bil­det hat. Das hat ein vorausfahrendes Auto ihm verraten, völlig automatisch natürlich. Die Mülltonne im Hof ist nie mehr über­füllt, denn wie durch ein kleines Wunder kommt die Müllabfuhr immer genau kurz bevor die Tonne voll ist. Das unsichtbare Geheimnis: Smarte Sensoren in der Müll­tonne rufen über das 5G-Netz die Müll­ab­fuhr. Und wenn unsere Kinder begeistert vom Tauchen in der Karibik berichten, dann kommen sie nicht vom Flughafen, sondern aus dem Erdkundeunterricht – dank 5G.

    Das Internet der Dinge kann unser Leben einfacher machen und uns Arbeit ab­neh­men. Doch damit das alles funktioniert, ist ein radikaler Umbau des Netzes nötig. Sind momentan noch 7 Milliarden Geräte im Netz, hauptsächlich Smartphones, werden es sehr bald 500 Milliarden sein – vernetzte Autos, smarte Devices wie Sen­soren in Mülltonnen, Parkplätzen, Straß­en­laternen, Waschmaschinen, Solar­zel­len, Türschlössern, Kühlschränken – ja, sogar im Bienenstock. Damit sie alle im Internet der Dinge gut verbunden sind, buddelt, innoviert und testet die Telekom derzeit für den größten Netzumbau in ihrer Geschichte und bereitet somit die Einführung von 5G vor. Das wird uns alle in die Gigabit-Gesellschaft katapultieren.

5G - nicht nur viel
schneller, sondern
auch viel grüner

  • Das neue 5G-Netz macht Strom schlau. Ganz richtig gelesen. Denn 5G ist die Grundlage für das schlaue Stromnetz der Zukunft, auch „Smart Grid“ genannt. Und das brauchen wir dringend, um die enorm umwelt­schäd­lichen Kohle­kraft­werke vom Netz nehmen zu können und diese durch um­weltfreundliche Solar- und Windkraft­werke zu ersetzen. Gemeinsam mit der Stadt Dresden und der Tech­ni­schen Uni­versität Dresden entwickelt die Telekom im Stadtteil Johannstadt ein neues Testfeld zur Erprobung des Smart Grids. Wie das unserem Planeten hilft, erfährst du hier:

    Mehr erfahren

5G - die Grundlage für
eine viel nachhaltigere
Art der Mobilität

  • Staus und nervige rote Ampeln werden eines Tages Geschichte sein, genauso wie die Vielzahl tödlicher Unfälle. Denn der Verkehr regelt sich künftig selb­stän­dig. Gerade im Straßenverkehr wird 5G unser Leben sehr viel einfacher und si­cherer machen. Während wir heute stän­dig den Verkehr im Auge behalten müs­sen, können wir bald entspannt mit den Kindern spielen oder ein Buch lesen, während draußen die Landschaft vorbei­rauscht. Bevor es so weit ist, werden noch viele Kilometer auf „altbackene“ Weise abgespult, und das bedeutet, dass jeder Deutsche durchschnittlich ca. 38 Stun­den pro Jahr im Stau steht. Das kostet nicht nur Nerven, sondern auch Geld. Eine Studie des Londoner “Centre for Economics and Business Re­search” aus dem Jahr 2014 berechnete, dass Staus
  • und dichter Verkehr deutsche Ver­brau­cher im Jahr 2030 33 Milliarden Euro kosten werden. Die Vision einer sicheren, staufreien Mobilität steht und die Grund­lagen dafür entwickelt die Telekom mit dem neuen 5G-Netz. Auch die Umwelt darf sich freuen. Denn weniger Stau be­deutet weniger Energie für Be­schleu­nig­ungs- und Brems­ma­nö­ver. Die Zukunft der Mobilität testet die Telekom schon heute auf der Autobahn A9 im Rahmen des „Digitalen Testfelds Autobahn“. Vernetzte Autos rollen hier bereits auto­matisiert und kommunizieren in Echtzeit miteinander. Das Projekt ist ein klarer Meilenstein für Deutschlands Vor­reiter­rolle in der Mobilität 4.0.
5G ist die Grundlage für den vernetzten Verkehr der Zukunft. Staus, rote Ampeln und Verkehrs­unfälle werden der Vergangen­heit angehören, der Verkehr regelt sich selbst.
Du bist gefragt Traust du Autos zu, sicherer zu fahren als du selbst?
Du
Im Gegenteil Ja klar

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oder rechts um abzustimmen
Zu dieser Frage gibt es ziemlich unterschiedliche Meinungen.
Ein Teil der Leser sieht es ähnlich wie du.
Genau wie du glauben auch die meisten anderen
Leser, dass Autos autonom nicht sicherer fahren.
Auch viele andere Leser tendieren zu der Meinung,
dass Autos autonom nicht sicherer fahren.
Im Gegensatz zu dir tendieren andere Leser zu der
Meinung, dass Autos autonom sicherer fahren.
Im Gegensatz zu dir glauben die meisten anderen
Leser, dass Autos autonom sicherer fahren.
Im Gegensatz zu dir glauben die meisten anderen
Leser, dass Autos autonom nicht sicherer fahren.
Im Gegensatz zu dir tendieren viele andere eher zu der
Meinung, dass Autos autonom nicht sicherer fahren.
Auch viele andere Leser tendieren zu der Meinung
dass Autos autonom sicherer fahren.
Genau wie du glauben auch die meisten anderen
Leser, dass Autos autonom sicherer fahren.

Ein Geheimnis hinter der
gigantischen Leistung: Slices

  • Wer glaubt, hinter der gigantischen Leis­tungs­stei­ger­ung stecken einfach schnel­lere Sendemasten, der irrt gewaltig. Es sind zahlreiche Innovationen „unter der Haube“, die dem 5G-Netz zu einem Quan­tensprung verhelfen. 5G wird nicht nur klassischen Mobilfunk mit WLAN und anderen Techniken vereinen. Eine wich­tige Innovation ist das „Slicing“, eine bahnbrechende Neuentwicklung gegen­über dem Internet, wie wir es kennen: Schließlich benötigt ein Mülleimer, der ab und an das Signal sendet, dass er geleert werden muss, eine völlig andere Netz­leis­tung als eine Stadionkamera, die in Echt­zeit und in hoher Auflösung Virtual-Reality-Inhalte überträgt. Jeweils pas­sen­de Infrastrukturen parallel zu betreiben wäre jedoch viel zu teuer, sie unter­ei­nan­der zu verbinden viel zu komplex.
  • Deswegen bauen wir auf einer phy­si­ka­li­schen Infrastruktur mehrere virtuelle Net­ze, die logisch getrennt und völlig un­ab­hängig voneinander laufen. Die Tech­no­lo­gie stellt den verschiedenen An­wen­dung­en damit eigene virtuelle Netz­ab­schnit­te zur Verfügung, die bei­spiels­wei­se bezüglich Bandbreite oder Re­ak­tions­ge­schwin­dig­keit auf den individuellen Bedarf angepasst sind. Das ist dann in etwa so, als hätten wir für jedes Ding oder jede Gruppe von Dingen ein eigenes Netz. Die Technik nennt sich „Network Slicing“ und ist einer der wichtigsten Be­stand­teile von 5G. Die Grundlagen müs­sen allerdings noch weiter ausgearbeitet werden, damit das Netz eines Tages einsatzbereit ist. Ferner kommt das Ganze mit deutlich weniger Energie pro Datenrate aus, entlastet also die Umwelt. Eine erste Live-Anwendung eines Pre-Standards in 5G wurde bei den Olym­pi­schen Winterspielen 2018 in Südkorea gezeigt. 1,5 Milliarden US-Dollar investiert das Land allein in Erlebnisse mit so­ge­nann­ten „immersiven Medien“. Damit tauchen Nutzer so tief in virtuelle Welten ein, dass sie diese als real empfinden. Zuschauer können dann zum Beispiel über Virtual Reality live im Eiskanal mit­fahren. Die Deutsche Telekom rechnet mit dem Start von 5G im Jahr 2020.

Die Herausforderung: Drei konkurrierende Anforderungen unter einen Hut bringen

  • Bandbreite
  • Reaktion
  • Masse

Rasend schnell Extreme Download­ge­schwin­dig­keiten von einem Gigabit pro Sekunde und mehr sollen mit 5G
möglich sein. Und das selbst bei hohen Geschwindigkeiten, etwa im Zug.

Ultraschnelle Reaktion Gerade im Verkehr entscheiden oft Millisekunden, ob es z.B. zu einem Auffahrunfall kommt
oder nicht. Deswegen sind Reaktionszeiten von unter einer Millisekunde das Ziel von 5G.

Milliarden Geräte Mit dem Internet der Dinge werden bald Milliarden Dinge ans Netz gehen.
Gleichzeitig soll der Energieverbrauch drastisch sinken.

5G bündelt durch Slicing die Leistung von drei Netzen in nur einem physischen Netz.