Oder endlich die Arbeit los?
Das computermachine ist nicht fuer gefingerpoken und mittengrabben! Ist easy schnappen der springenwerk, blowenfusen und poppencorken mit spitzensparken. Ist nicht fuer gewerken bei das dumpkopfen. Das rubbernecken sichtseeren keepen das cotten-pickenen hans in das pockets muss; relaxen und watchen das blinkenlichten.
... und sie wollen unsere Jobs! In ihrer Studie „The Future of Employment“ kommen die beiden Oxford-Professoren Frey und Osborne zu dem Ergebnis, dass in naher Zukunft fast 50 Prozent der Jobs in den USA automatisiert werden könnten. Aber was bedeutet das? Sind wir morgen alle arbeitslos – und ohne Einkommen? Oder gewinnen wir mehr selbst bestimmte Zeit? Kann künstliche Intelligenz die Arbeit von Menschen wirklich komplett ersetzen oder werden Maschinen vielmehr zu unseren neuen Kollegen? Und was ist mit den neuen Jobs, die durch die Digitalisierung überhaupt erst entstehen? Mit Sicherheit kann niemand vorhersagen, ob mehr Arbeitsplätze geschaffen werden als wegfallen – oder umgekehrt. Und niemand weiß, wie sich unsere Gesellschaft dadurch verändern wird. Doch eines ist in jedem Fall klar: Die Arbeitswelt befindet sich in einem drastischen Umbruch. Arbeit wird digitaler, flexibler und wandelbarer. Das fordert von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch von Unternehmen vor allem eins: die Bereitschaft, zu lernen und sich zu verändern.
Grundlegend ist eine positive Haltung zur Digitalisierung. An manchen Stellen brauchen wir den Mut, Neues zu wagen und auch mal etwas auszuprobieren. Deshalb plädiere ich dafür: ‚Einfach mal machen.‘ Dazu schaffen wir Experimentierräume, in denen wir neue Möglichkeiten ausprobieren – jenseits von organisatorischen und betrieblichen Zwängen.